Bei der Heimmannschaft fehlten mit Gitano und Henrik zwei Spieler, so dass die Bank mit vier Auswechselspielern zwar nicht knapp, aber halt auch nicht voll besetzt war.
Der Start in das Spiel gelang durchaus gut, es entwickelte sich rasch ein Spiel auf Augenhöhe, in dem sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. In der Abwehr der mC2 lag das vor allem an einem glänzend aufgelegten Elija im Tor, der zahlreiche tolle Paraden zeigte. So waren insgesamt 10 Gegentore zu Halbzeit absolut okay, das Problem lag auf jeden Fall eher im Angriffspiel. Da gerade die Rückraumspieler in vielen Situation deutlich zu statisch agierten und das Laufen ohne Ball nicht wirklich sttfand, war es gegen die körperlich überlegenen Gäste oftmals schwer sich durchzusetzen. Da die Chancenverwertung in der ersten Halbzeit aber noch im Rahmen war, konnte das Spiel bis zum Halbzeitpfiff ausgeglichen gestaltet werden.
Nach dem Seitenwechsel bot sich zunächste das gleiche Bild, eine gute Abwehr, aber auch ein weiterhin zu statischer Angriff ergaben ein insgesamt relativ torarmes Spiel, in dem es mit fortlaufender Dauer dem Gast ein wenig besser gelang, sich nach und nach abzusetzen. Beim 16:16 war noch alles offen, beim 17:20 dann aber nach zwei Fehlwürfen der mC2 das erste Mal ein 3-Tore-Rückstand auf der Anzeigetafel, der bei schwindenden Kräften nicht mehr aufzuholen war und bis zum 20:23 kurz vor Schluss konstant blieb, bevor die Gastgeber mit dem letzten Wurf noch den 21:23 Endstand herstellen konnten.
Insgesamt war es ein beherzter und kämpferischer Auftritt der Jungs, letztendlich aber auch ein verdienter Sieg für die Gäste, die aufgrund der körperlichen Vorteile am Ende einfach mehr zuzusetzen hatten und unseren Spielern da noch einen Tick voraus sind. Nichtsdestotrotz kann man auf der Leistung absolut aufbauen und positiv auf die kommenden Aufgaben schauen.
Weiter geht es für die mC2 erst am 30.11. mit dem Heimspiel gegen die TuSpo Meißen in Altenbeken.
Kader gegen Augustdorf: Elija (TW), Thorge, Jarne, Mats, Jannick, Justus, Linus, Matthis, Aaron, Bennet, Paul
Bericht von David Schäfers